Schuldenbremsen in den Bundesländern: Regierungen Rhetorik und Aktionen CESifo (Ifo Institut Marina Riem CESifo - Institut für Wirtschaftsforschung und ifo Institut) - ifo Institut Christoph Schinke CESifo (Zentrum für Wirtschaftswissenschaften und ifo Institut ) - ifo Institut 14. Januar 2016 Im Jahr 2009 wurde ein neues Gesetz über deutsche Schuldenbremsen verabschiedet: Staatsregierungen dürfen nach 2020 keine strukturellen Defizite mehr ausüben. Die heute eingeleiteten Konsolidierungsstrategien beeinflussen, ob ein Staat die Schuldenbremse im Jahr 2020 einhalten kann Inwieweit die staatliche Ideologie voraussagt, ob die Staatsregierungen die Budgets konsolidieren und welchen fiskalischen Anpassungspfad sie wählen. Die Haltung gegenüber der Haushaltskonsolidierung, wie sie von den Politikern in der öffentlichen Debatte zum Ausdruck gebracht wurde, unterschied sich zwischen den Parteien. Anekdotische Evidenz und deskriptive Statistiken zeigen, dass linke Flügelregierungen zwischen 2010 und 2014 im Durchschnitt höhere strukturelle Defizite als Rechtsstaaten verzeichneten. Die Primärdefizite unterschieden sich jedoch nicht unter den linken und rechten Regierungen. Die Einnahmen der Bundessteuern waren deutlich höher als erwartet und erleichterten die Budgetkonsolidierung. Linke Flügelregierungen mussten keine Defizite ausführen, um großzügige Budgets zu schaffen. Es ist denkbar, dass die Parteien ihre Identität mit Hilfe ausdrucksvoller Rhetorik bestätigt haben, reagierten aber auf die Verschiebungen der öffentlichen Meinung nach der Finanzkrise und verfolgten eine nachhaltigere Finanzpolitik im Amt. Anzahl der Seiten im PDF-Format: 36 Schlüsselwörter: Regierungsideologie, Staatsverschuldung, Schuldenbremse, ausgeglichene Haushaltsregel, Konstitution, ausdrucksvolle Rhetorik JEL Klassifikation: D720, H600, H720 Datum: 18. Februar 2016 Vorgeschlagenes Zitat Potrafke, Niklas und Riem , Marina und Schinke, Christoph, Schuldenbremsen in den deutschen Staaten: Regierungen Rhetorik und Aktionen (14. Januar 2016). CESifo Working Paper Series Nr. 5696. Erhältlich bei SSRN: ssrnabstract2731083 Kontaktdaten Niklas Potrafke (Kontaktperson) CESifo (Institut für Wirtschaftswissenschaften und ifo Institut) - Ifo Institut (email) Poschinger Str. 5 München, 01069 DeutschlandInter Vivos Eigentumsübertragung in Familienbetrieben Niklas Potrafke CESifo - Institut für Wirtschaftsforschung und Ifo Institut - Ifo Institut Marina Riem CESifo - Institut für Wirtschaftsforschung und Ifo Institut - Ifo Institut Christoph Schinke CESifo (Zentrum für Wirtschaftsstudien Und ifo Institut) - Ifo Institut Die vorliegende Studie untersucht die Determinanten der intervivos (lebenslangen) Eigentumsübertragung in deutsche Familienunternehmen zwischen 2000 und 2013. Umfrageergebnisse zeigen, dass Eigentümer größerer Firmen und Unternehmen mit starken aktuellen Geschäftsbedingungen die Eigentumsverhältnisse übertragen Höhere Preise als andere. Wenn ein Unternehmen selbst beschriebene Geschäftsbedingungen verbessert sich von normal nach gut die Wahrscheinlichkeit einer Inter-vivos-Übertragung erhöht sich um 46 Prozent. Inter-vivos-Transfer-Raten stiegen auch nach einer 2009 Reform, die reduzierte Transfer-Steuern. Diese Muster deuten darauf hin, dass Transfer Steuern erheblich beeinflussen die Preise und Timing von inter vivos Eigentumsübertragungen. Institutionelle Abonnenten der NBER-Arbeitspapierserie und Einwohner von Entwicklungsländern können dieses Dokument ohne zusätzliche Kosten bei nber. org herunterladen. Anzahl der Seiten im PDF-Format: 37 Datum der Veröffentlichung: 7. Juni 2016 Vorgeschlagene Citation Hines Jr. James R. und Potrafke, Niklas und Riem, Marina und Schinke, Christoph, Inter Vivos Eigentumsübertragung in Familienunternehmen (Juni 2016). NBER-Arbeitspapier Nr. W22301. Erhältlich bei SSRN: ssrnabstract2790698 Kontaktinformationen James Rodger Hines (Contact Author)
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